Bayerns Ministerpräsident Markus Söder macht sich für eine Olympiabewerbung Münchens für die Spiele 2040 stark. Vor der Presse sieht er in der bayerischen Hauptstadt die Voraussetzungen gegeben für begeisternde Spiele nach dem Vorbild von Paris 2024, wo keine Monumentalbauten geschaffen worden seien, sondern bestehende Anlagen und Strukturen genutzt wurden.
TEAM Sport-Bayern und seine Mitglieder aus 28 Sportfachverbänden haben sich auf ihrer Mitgliederversammlung einstimmig dafür ausgesprochen, dass der Deutsche Olympische Sportbund, DOSB, den Eintritt des deutschen Sports in Gespräche mit dem IOC beschließen möge. Ziel sei eine Bewerbung Münchens/Bayerns/Deutschlands für Olympische und Paralympische Spiele 2036, 2040 und/oder 2044.
In den vergangenen Jahren wurde mehrfach diskutiert, die Olympischen und Paralympischen Spiele nach 1972 erstmals wieder nach Deutschland zu holen. Alle Bewerbungsanläufe scheiterten jedoch. Nicht zuletzt nach den positiven Erfahrungen mit den European Championships 2022 in München und unter dem Eindruck der herausragenden olympischen und paralympischen Spiele in Paris 2024 sprechen sich die in TEAM Sport-Bayern organisierten Sportfachverbände einstimmig und mit tiefster Überzeugung nun für einen erneuten Bewerbungsanlauf aus.
Unterstützt wird von den TSB-Mitgliedern dabei der auch vom Bayerischen Ministerpräsidenten favorisierten „Onevillage“-Gedanke. Danach sind möglichst alle Sportler und Sportlerinnen an einem Ort unterzubringen, um die Zusammengehörigkeit auszudrücken und die Magie des Sportes als Gemeinschaftsbewegung zu transportieren.
Gerne in Deutschland – noch besser in Bayern. Denn was wäre für unsere bayerischen Athleten-innen und deren Sportfachverbände magischer und unvergesslicher als Olympische Spiele in München – herausragende „Olympische Spiele dahoam“