Vinzenz Geiger, Olympiasieger in der Nordischen Kombination aus Oberstdorf, hat gut Lachen — er hat zum Höhepunkt das Beste gegeben. (Foto: Team Deutschland/Frank May)
Das waren sehr erfolgreiche Olympische Winterspiele für bayerische Ski- und Snowboardsportler: Insgesamt acht Medaillen mit BSV-Beteiligung sowie zahlreiche Top-10 Platzierungen brachten sie aus Peking mit heim. Die 47 Athletinnen und Athleten aus den Reihen des Bayerischen Skiverbandes konnten damit Deutschland und Bayern bei den Olympischen Winterspielen würdig vertreten. Der BSV hatte mit 64 Prozent die Mehrheit der Starterinnen und Starter des Deutschen Skiverbandes und von Snowboard Germany gestellt.
„Unsere Sportlerinnen und Sportler haben alles gegeben und sich hervorragend präsentiert. Mein Dank gilt euch allen, sowie allen Trainerinnen und Trainern und Betreuenden die unter zum Teil sehr schwierigen Bedingungen Großartiges geleistet haben. Trotz einer etwas geringeren Anzahl an Medaillen als in Südkorea 2018 zeigen die zahlreichen Anschlussplatzierungen und Finalteilnahmen, dass in unseren Vereinen, Regionen und Stützpunkten hervorragende und zielgerichtete Aufbauarbeit geleistet wird“, zieht BSV Präsident Herbert John Bilanz.
Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller ergänzt: „Insgesamt können wir sehr zufrieden sein. 64 Prozent ist eine starke Quote in der Nominierung und wir sind in fast all unseren Sportarten in der Lage, Finalteilnahmen und vordere Platzierungen zu erreichen. Unsere Aufgabe als BSV ist es, die Strukturen im Nachwuchsleistungssport so zu gestalten, dass künftige Weltspitzenleistungen ermöglicht werden. Hier sind wir sowohl mit dem DSV als auch Snowboard Germany in hervorragender und enger Abstimmung. Bemerkenswert ist auch die Vielzahl an bayerischen Trainerinnen und Trainern im System.“
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