Leonie Beck ist Freiwasserschwimmerin vom Schwimmverein Würzburg 05 e.V. In Tokio geht die 24-jährige Master-Studentin der Medienkommunikation für Deutschland an den Start. Olympisches Freiwasser konnte sie schon einmal 2016 in Rio durchschwimmen. Später gewann sie bei der EM 2018 in Glasgow zweimal Silber, bei der WM 2019 in Gwangju holte sie über 10 Kilometer Bronze und das Ticket nach Tokio. Bei der EM 2020 in Budapest kam nochmal wie zur Bestätigung Silber dazu.
Was bedeutet Olympia für Dich und Deine Karriere?
Die Olympischen Spiele sind größte Event, an dem man als Sportler/in teilnehmen kann. Viele Jahre langes und hartes Training sind ausgerichtet auf diesen einen Moment. Gerade aufgrund aller Entbehrungen und Fleiß im Training möchte man einfach zeigen was man auf der größten Sportbühne der Welt draufhat.
Welche Ziele hast Du Dir für Tokio21 gesteckt?
Meine Ziele für Tokio sind gesund zu bleiben und bis dahin im Training alles zu geben. Ich hoffe dann, bei meinem Rennen den Tag meines Lebens zu haben.
Wer waren Deine wichtigsten Wegbegleiter/-bereiter?
Die wichtigsten Wegbegleiter sind alle meine Unterstützer. Ob Trainer, Trainingsgruppe, Familie, Verein oder Sponsoren, sie tragen alle ihren Teil zum Erfolg bei.
Gibt es einen Schlüsselmoment auf Deinem Weg nach Olympia?
Die Qualifikation für Tokio bei der Weltmeisterschaft 2019 in Gwangju war der größte Schlüsselmoment 😉
Wie bist Du durch die Corona-Zeiten gekommen?
Im Großen und Ganzen ganz gut. Natürlich gab es viele Hürden, wie wochenlange Trainingspause aufgrund von Lockdown etc., jedoch hat in dieser Zeit jeder sein Päckchen zu tragen.
Worauf freust Du Dich am meisten bei den Spielen?
Auf mein Rennen und das Zusammenkommen mit den besten Sportlern der Welt verschiedenster Sportarten.