TEAM Sport-Bay­ern unter­stützt die For­de­rung des Deut­schen Olym­pi­schen Sport­bun­des (DOSB) nach einer Sport- und Bewe­gungs­ga­ran­tie für Ver­ei­ne ange­sichts deut­lich ver­schärf­ter Corona-Schutzmaßnahmen.

„Sport trägt maß­geb­lich zu unse­rem Gesund­heits­sys­tem bei – sowohl für das phy­si­sche wie auch psy­chi­sche Wohl­erge­hen. Das gilt ins­be­son­de­re für die Ent­wick­lung von Kin­dern und Jugend­li­chen sowie von Senio­rin­nen und Senio­ren und Men­schen mit gesund­heit­li­chen Vor­schä­di­gun­gen“, erklärt Dr. Alfons Hölzl, 1. Vor­sit­zen­der von TEAM Sport-Bay­ern. „Die zur Ein­däm­mung der Pan­de­mie not­wen­di­gen Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­men dür­fen nicht dazu füh­ren, dass der Sport sei­ne gesell­schafts- und gesund­heits­po­li­ti­sche Ver­ant­wor­tung nicht mehr wahr­neh­men kann. Dazu gehört auch, dass unge­impf­te Kin­der und Jugend­li­che nicht vom öffent­li­chen und sozia­len Leben, ins­be­son­de­re vom Ver­eins­sport, aus­ge­sperrt wer­den dürfen.“

Es sei rich­tig, wie vom DOSB gefor­dert, Kin­der und Jugend­li­che bei allen Maß­nah­men zu pri­vi­le­gie­ren und sie den Geimpf­ten und Gene­se­nen gleich­zu­stel­len. Dazu könn­ten die regel­mä­ßi­gen Schul­tes­tun­gen für den Ver­eins­sport aner­kannt wer­den. Das Glei­che gel­te für Tests aus der Arbeits­welt für alle Altersgruppen.

TEAM Sport-Bay­ern bie­te der Baye­ri­schen Lan­des­re­gie­rung die Mit­hil­fe des Sports bei der Aus­ge­stal­tung von sport­ver­träg­li­chen Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­men an. „Wel­che Regeln für wel­che Sport­aus­übung sinn­voll und prak­ti­ka­bel sind, erklärt sich am bes­ten aus der Pra­xis für die Pra­xis“, so der TSB-Vor­sit­zen­de. „Bei der Über­win­dung der Pan­de­mie sit­zen wir alle in einem Boot – der Sport ist nicht das Pro­blem, son­dern will und muss viel­mehr Teil der Lösung sein.“