Gewalt­prä­ven­ti­on

Erschei­nungs­for­men von Gewalt im Sport    

Gewalt hat vie­le Gesich­ter. Im Sport begeg­nen sie uns z.B. in Form von sexua­li­sier­ter Gewalt, Extre­mis­mus, Dis­kri­mi­nie­rung, Anti­se­mi­tis­mus, Fein­se­lig­keit  und Gewalt­be­reit­schaft. Es bedarf einer stän­di­gen Auf­merk­sam­keit, um eine wert­schät­zen­de und respekt­vol­le Kul­tur auf­zu­bau­en und dau­er­haft zu erhal­ten. Dafür muss das The­ma Gewalt ent­ta­bui­siert sowie ent­spre­chen­des Wis­sen und Hand­lungs­kom­pe­ten­zen ent­wi­ckelt wer­den.  

„Es ist nicht allein die Gewalt inner­halb der eige­nen Orga­ni­sa­ti­on, die einen Sport­ver­band oder Sport­ver­ein dis­kre­di­tiert, son­dern viel­mehr ein unpro­fes­sio­nel­ler Umgang in der Auf­ar­bei­tung und wei­te­ren Verhinderung. ”

Eva Straub, stell­ver­tre­ten­de TSB-Vorsitzende

Prä­ven­ti­ons-/In­ter­ven­ti­ons­kon­zep­te   

TEAM Sport-Bay­ern unter­stützt sei­ne Mit­glieds­ver­bän­de bei der Ent­wick­lung und Wei­ter­ent­wick­lung geeig­ne­ter Prä­ven­ti­ons- und Interventionskonzepte.

Prä­ven­ti­ons- und Inter­ven­ti­ons­kon­zep­te sind ein Zusam­men­spiel von Ana­ly­se, struk­tu­rel­len Ver­än­de­run­gen, Ver­ein­ba­run­gen und Abspra­chen sowie Hal­tung und Kul­tur einer Organisation.

Ein indi­vi­du­el­les Kon­zept zielt auf:

  • geeig­ne­te Abwehr- und Präventionsmaßnahmen 
  • Schaf­fung eines Aufmerksamkeitssystems 
  • ein gemein­sa­mes Hand­lungs­ver­ständ­nis bezüg­lich der Umset­zung von Maßnahmen

Unse­re kurz- und lang­fris­ti­gen Zie­le:  

  • Qua­li­fi­ka­ti­on von Beauf­trag­ten der Sport­fach­ver­bän­de zu Mul­ti­pli­ka­to­ren ver­bands­ei­ge­ner Präventionskonzepte 
  • Ver­net­zung und Schu­lung von Ansprech­part­nern, die mit Auf­ga­ben der Gewalt­prä­ven­ti­on in ihren Ver­bän­den betraut sind 
  • Aus­tausch von Good-Practice-Beispielen 
  • Zusam­men­ar­beit mit exter­nen Partnern 
  • Schaf­fung einer ver­bands­über­grei­fen­den Anlauf­stel­le für Betrof­fe­ne bei TSB